Flucht aus Absolom

Flucht aus Absolom

Handlung

Die Handlung von »Flucht aus Absolom« erinnert an eine Mischung aus »Mad Max 2« und »Postman« mit Elementen von »Papillon« und »Waterworld«.
Elitesoldat John Robbins (Liotta) wird in einen futuristischen Knast gebracht, wo er sich mit dem Direktor anlegt. Als Folge transportiert man ihn auf die Gefangeneninsel Absolom.

Hier bekämpfen sich zwei Fraktionen gegenseitig. John gerät zunächst in die Fänge der bösartigen Outsider, kann sich aber befreien und zu den Insidern flüchten, die versuchen, in einem Camp eine zivilisierte Gesellschaft aufzubauen. Doch die Outsider drohen, das Camp endgültig zu erobern, während John versucht, von der Insel zu entkommen.

Bewertung

Die Handlungselemente hat man alle schon mal gesehen. Trotzdem gelingt es – dank der hohen Produktionswerte -, eine recht unterhaltsame Geschichte zu erzählen. Ray Liotta als Hauptdarsteller schafft es allerdings nicht immer, die Zuschauer mitzureißen. Zu spröde ist seine Darstellung. Dafür brillieren etliche Nebendarsteller, allen voran »Aliens«-Android Lance Henriksen als Oberhaupt des Insider-Camps.

Regisseur Martin Campbell zeigte mit diesem Werk eine sehenswerte Leistung, bevor ihm ein Jahr später die Umsetzung des James-Bond-Films »Goldeneye« anvertraut wurde. Leider schaffte es »Flucht aus Absolom« nicht, seine Produktionskosten wieder einzuspielen.

Fazit

Den Streifen hat man nach dem Sehen schnell vergessen, aber für einen unterhaltsamen Abend taugt er allemal.

Daten

Regie: Martin Campbell
Drehbuch: Michael Gaylin, Joel Gross
Schauspieler: Ray Liotta, Lance Henriksen, Stuart Wilson, Kevin Dillon
Musik: Graeme Revell
Kamera: Phil Meheux
Land: USA
Budget: 20 Mio. $
Start: 29.4.1994 (USA)

Links

https://en.wikipedia.org/wiki/No_Escape_(1994_film)

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