Buckaroo Banzai – Die 8. Dimension

Buckaroo Banzai (Weller) ist nicht nur Neurochirurg, sondern auch Rockstar, Physiker und Testpilot. Bei der Fahrt mit einem Testauto, das schneller als der Schall ist, dringt er mit einem geheimen Gerät an Bord des Fahrzeugs in die 8. Dimension vor, in der die bösen Roten Lectroiden gefangengehalten werden. Einige von diesen Wesen leben seit einem fehlgeschlagenen Experiment von Dr. Lizardo (Lithgow) auf der Erde und warten nur darauf, ihre Artgenossen zu befreien. Darum wollen sie das Dimensionsgerät von Buckaroo Banzai klauen. Dem und seinen Kumpels bleibt nur wenig Zeit, das Desaster zu verhindern.

»Buckaroo Banzai« gilt als Kultfilm. Es wird schnell klar, warum: Kaum ein Film ist so typisch achtzigerjahremäßig bunt, grell und abgedreht. Die skurrile Handlung kann den Autoren nur unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingefallen sein.

Ein Kritiker sagte über »Buckaroo Banzai – Die 8. Dimension«, dass man ihn entweder liebt oder hasst. Ich muss mich zur zweiten Kategorie zählen. Obwohl ich durchaus mit abgedrehten Filmen etwas anfangen kann und der Streifen recht vielversprechend beginnt, ist mir »Buckaroo Banzai« schlichtweg zu albern. Vor allem die Dialoge sind stellenweise einfach nur unsinnig und lachhaft.

Bei seinem Kinostart erhielt der Film teils gute, teils schlechte Kritiken. Viele Zuschauer konnten mit der abstrusen Handlung und dem albernen Humor nichts anfangen und so blieb der Erfolg an den Kassen aus. Ich kann ihn Freunden des absurden Science-Fiction-Films mit einem Faible für die Achtziger empfehlen.

Regie: W. D. Richter
Drehbuch: Earl Mac Rauch
Schauspieler: Peter Weller, Ellen Barkin, John Lithgow, Jeff Goldblum, Christopher Lloyd, Clancy Brown
Musik: Michael Boddicker
Kamera: Fred J. Koenekamp
Land: USA
Budget: 17 Mio. $
Start: 15.08.1984

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